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      FECOF zu Gast beim "EU-Symposium" im Deutschen Bundestag

      Der Deutsche Forstwirtschaftrat veranstaltet jährlich unter Beisein einer Vielzahl an forstlichen Akteuren aus Politik und Gesellschaft ein Symposium zur EU-Forstpolitik. In diesem Jahr fand die Veranstaltung am 15. Januar im Deutschen Bundestag statt und der Präsident der FECOF, Pierre Grandadam war eingeladen, einen Impulsvortrag zur Zukunft der europäischen Forstwirtschaft aus Sicht des Kommunalwaldes zu halten.

      Eindrücklich konnte er die schwierige Situation der Waldbesitzenden angesichts enormer Waldschäden innerhalb der vergangenen beiden Jahre darstellen. Mit Blick auf den „Green Deal“ der EU-Kommission und der Ausarbeitung einer neuen EU-Waldstrategie sprach sich der Präsident für eine stärkere Unterstützung der Waldbesitzenden seitens Politik und Gesellschaft aus. Dabei betonte er die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung der Forstwirtschaft auf EU-Ebene, um den Herausforderungen des Klimawandels und den zunehmenden gesellschaftlichen Ansprüchen an den Wald gerecht zu werden. Es brauche eine starke Waldstrategie, um durch Inkonsistenz der EU-Politik hervorgerufene Zielkonflikte zu Vortragende des DFWR „EU-Symposiums“ (v.l.): Reinhart Neft (EUSTAFOR), Pierre Grandadam (FECOF), Ivo von Trotha (CEPF), Dr. Eva Ursula Müller (BMEL), Georg Schirmbeck (DFWR), Zdenko Bogovic, Präsident vom kroatischen Waldbesitzerverband CUPFOA. Foto: DFWRminimieren. Das Leitbild solle dabei stets eine multifunktionale, nachhaltige Forstwirtschaft darstellen, da einseitige Betrachtungsweisen der Funktionenvielfalt europäischer Wälder nicht gerecht werden. Da die Waldbesitzenden direkt von politischen Entscheidungen in Brüssel und national betroffen sind, forderte der FECOF-Präsident zudem eine aktive Beteiligung des Waldbesitzes bei der Ausarbeitung politischer Strategien ein. Letztendlich seien die waldbezogenen Ziele der EU nur gemeinsam mit denjenigen zu erreichen, welche die notwendigen Umsetzungsmaßnahmen in der Fläche verantworten müssten. Die vollständige Rede von Herrn Grandadam finden Sie >>> hier.

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