Foto: Ingrid Lamour

    Wir über uns

    Die FECOF ist die Europäische Vereinigung von Organisationen, die die gemeindlichen Waldbesitzer (und andere lokale Verwaltungen) in den Ländern Europas vertritt.

    FECOF Board 2021 Foto: fecof.euSie wurde im Jahr 1990 in Straßburg von französischen und deutschen Waldbesitzervertretungen, vor dem Hintergrund des spürbar zunehmenden politischen Einflusses der Europäischen Union in Bezug auf waldpolitische Fragestellungen, gegründet. Gründungsmitglieder sind der französische Kommunalbesitzerverband FNCOFOR sowie von deutscher Seite der „Gemeinsame Forstausschuss Deutscher Kommunalwald“ der drei kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie Deutscher Landkreistag. Zu der Zeit der Gründung der FECOF wurde zeitgleich der politische Prozess der Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa von Frankreich und Finnland ins Leben gerufen.

    Seit der Verabschiedung der Europäischen Charta des Waldes im Jahr 1992 in Trient nimmt die FECOF nationale und regionale Organisationen, die die gemeinsamen Werte der Charta teilen, als Mitglieder auf.

    Mit einer Fläche von mehr als 20 Millionen Hektar stellt der Kommunalwald, hinter dem Privat- und dem Staatswald, die dritte Waldbesitzart in der Europäischen Union dar. In einigen Mitgliedsländern der EU erreicht der Kommunalwald einen Anteil von mehr als 15 % an der Gesamtwaldfläche (Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Slowakei, Spanien, Schweden …).

    Aktuell wird die FECOF von den nationalen Sektionen der kommunalwaldgeprägten Mitgliedsländer aus Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Bulgarien und Spanien mit Katalonien getragen.

    Die FECOF sucht den Kontakt zu den europäischen Institutionen, ist auf der Arbeitsebene in den für die Forstwirtschaft relevanten Gremien vertreten und arbeitet eng mit anderen forstlichen Verbänden zusammen.

    Die Ziele der FECOF im Einzelnen:

    • Begleitung europäischer Entscheidungsprozesse die Wälder und den Forstsektor betreffend, mit dem Ziel der Interessenvertretung der lokalen Kommunen in den Mitgliedsländern und der Entwicklung von Lösungen auf europäischer Ebene;
    • Stärkung der Kooperation und des Austauschs zwischen den Mitgliedern zur Förderung der Kommunalwald-Besitzer, die als Verantwortliche einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder lokal handeln und die Entwicklung der Gemeindewälder vor Ort umsetzen.
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